Amat Escalante ist ein mexikanischer Filmregisseur, der am 28. Februar 1979 in Barcelona, Spanien, geboren wurde. Er ist bekannt für seine provokativen und kontroversen Filme, die sich oft mit sozialen und politischen Themen auseinandersetzen.
Escalante begann seine Karriere als Regisseur und Drehbuchautor in den 1990er Jahren mit Kurzfilmen. Sein erster Spielfilm "Sangre" wurde 2005 auf internationalen Filmfestivals gezeigt und erhielt positive Kritiken.
Sein Durchbruch kam jedoch mit dem Film "Heli" aus dem Jahr 2013, der auf den Internationalen Filmfestspielen von Cannes den Preis für die beste Regie gewann. Der Film erzählt die Geschichte einer Familie im Drogenkrieg in Mexiko und zeigt die Gewalt und Brutalität, die damit einhergeht.
Escalante ist auch bekannt für seine kontroverse und explizite Darstellung von sexuellen Inhalten in seinen Filmen. Sein Film "Die Untreue" (Originaltitel: "La región salvaje") aus dem Jahr 2016 enthielt eine explizite Sexszene mit einem außerirdischen Wesen, was zu gemischten Reaktionen von Kritikern führte.
Trotz der Kontroversen um seine Filme ist Escalante weltweit anerkannt und wurde mit verschiedenen Preisen und Auszeichnungen geehrt. Er ist einer der führenden Regisseure des neuen mexikanischen Kinos und hat einen einzigartigen Stil entwickelt, der von vielen bewundert wird.
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